Wie Sie typische Hundekrankheiten vermeiden können

Der Hund gilt als des Deutschen liebstes Haustier. Geschätzt hält jeder dritte Deutsche ein Haustier, wobei die überwiegende Anzahl der Menschen einen Hund halten. Demzufolge liegt auch den meisten Hundebesitzern die Gesundheit ihrer Vierbeiner am Herzen. Die meisten Hundekrankheiten häufen sich mit zunehmendem Alter. Durch eine richtige und vor allem rechtzeitige Behandlung der Hundekrankheiten lassen sich aber viele Krankheiten vermeiden und die Lebenserwartung des Hundes erhöhen. Man muss aber auch wissen, dass viele Hundekrankheiten auch rassespezifisch auftreten. Ebenso auffallend ist, dass bestimmte Rassen mit speziellen Merkmalen von ausgewählten Hundekrankheiten befallen werden. Wichtig ist, Ihren Vierbeiner regelmäßig zum Tierarzt zu bringen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind also nicht nur für den Hundebesitzer, sondern auch für die beliebten Vierbeiner anzudenken. Was jedoch der Tierarzt nicht vorwegnehmen kann ist die richtige Ernährung für Ihren Hund. Neben einer gesunden Ernährung zählt für Ihren Hund vor allem ein ausreichendes Maß an Bewegung.

Umfassende Versorgung Ihres Vierbeiners zur Vermeidung von Hundekrankheiten erforderlich

Außerdem ist die richtige Pflege notwendig. Weiters sind alle notwendigen Impfungen durchzuführen, denn diese können Hundekrankheiten im Keim ersticken. Viele Hunde werden leider häufig von Magen-Darm-Parasiten befallen. Wenngleich die obigen Punkte immer im Hinterkopf behalten werden müssen, so ist auch dieser Krankheitsbefall wichtig im Auge zu behalten. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von sogenannten Giardien, die beim Hund leider nicht allzu selten auftreten. Es wird oft fälschlicherweise behauptet, dass diese Magen-Darm-Parasiten Würmer sind. Das ist definitiv nicht der Fall. Es handelt sich um einzellige Lebewesen, die eine äußerliche Form wie eine Birne haben.

Häufiger Parasitenbefall zu beobachten – Was zu tun ist

Ein akuter Giardienbefall macht sich meist durch Durchfall bei Ihrem Hund bemerkbar. Absolute Sicherheit über den Gesundheitszustand Ihres geliebten Vierbeiners erhalten Sie jedoch über einen Giardientest für den Hund. Die Gründe für einen Giardienbefall können sehr unterschiedlich sein. In den meisten Fällen sind mangelhafte Hygienemaßnahmen die Ursache für diese Hundekrankheit. Die Gründe für die verstärkte Häufigkeit der Hundekrankheit liegen aber auch in der hohen Widerstandsfähigkeit der Giardienzysten. Eine Infektion erfolgt meist durch eine orale Aufnahme über das Futter. Natürlich schnuppern Hunde auch gerne herum und hier ist eine Infektion ebenso nicht unwahrscheinlich. Eine Infektion kann sich auch lange unbemerkt vermehren und sich erst später durch Stress oder zum Beispiel Änderung des Futters ausbrechen.