Hunde benötigen ausreichend Flüssigkeit und nicht immer nehmen sie diese von sich aus auch auf. Was der Trinkbrunnen für die Katze, ist die Animation zum Trinken für den Hund. Grundsätzlich ist wichtig: trinkt der Hund zu wenig, sollten immer erst Erkrankungen ausgeschlossen werden. Ist das passiert, können möglicherweise die folgenden Tipps helfen.
Der Wasserspender für den Hund
Klingt prädestiniert? Ist es auch, aber ein Hund braucht Flüssigkeit und daher können alle Register gezogen werden. Warum also nicht einen Wasserspender testen? Hunde sind von Natur aus sehr neugierig. Sie werden schauen, um was für ein Ding es sich handelt und versuchen, die Herausforderung zu lösen. Vielleicht weckt dies auch das Interesse daran, einfach etwas zu kosten.
Wasser mit Fleischgeschmack – warum nicht?
Kaum ein Hund kann Fleisch widerstehen und das kann zu einem Vorteil werden, wenn es darum geht, das Wasser schmackhafter zu machen. Es kann helfen, eine Fleischbrühe anzubieten. Diese Brühe kann auf unterschiedliche Weise zubereitet werden. Das Auskochen von Knochen ist eine Möglichkeit. Oft reicht es aber auch schon, im Wasser etwas feuchtes Futter vorsichtig aufzulösen. Dadurch bekommt es einen interessanten Geschmack für den Hund.
Tipp: Viele Hunde lieben auch Obst. Eine Alternative ist es daher, frisches Obst in das Wasser zu legen. Banane oder Apfel werden von den Tieren gerne angenommen. Hat das Wasser dann den frischen Geschmack, wird es möglicherweise besser getrunken.
Wasser an verschiedenen Stellen platzieren
Es wird zwar oft nicht davon ausgegangen, aber Hunde sind durchaus sensibel, wenn es um ihren Futterplatz geht. Dies ist ihnen in die Wiege gelegt. Beim Fressen und auch beim Trinken sind sie verletzlich. Sie suchen sich daher einen ruhigen Platz, der möglichst nicht einsehbar ist. Manchmal ist es schon die Lösung, wenn der Wassernapf an eine andere Stelle gestellt wird. Aber auch mehrere Quellen in der Wohnung oder im Haus animieren dazu, doch häufiger einen Schluck zu sich zu nehmen.
Mehr Feuchtfutter reichen
Bekommt der Hund viel Trockenfutter, kann er auch über die Nahrung kein Wasser aufnehmen. Mit Feuchtfutter ist zumindest ein gewisser Anteil an Flüssigkeit vorhanden. Eine Futterumstellung ist daher der Gesundheit des Hundes möglicherweise zuträglich.