Welche Hunderassen gibt es?

Du möchtest gerne einen Hund als neuen besten Freund? Dann stehst Du jetzt vor einer großen Herausforderung, denn es gibt sehr viele verschiedene Hunderassen – und alle sind sie unterschiedlich. Größe, Gewicht, Fell, Pflege und Bewegung sind nur einige wenige Merkmale, in denen sich die einzelnen Rassen unterscheiden.
Damit Du weist, welcher Hund sich am besten für Dich eignet, haben wir hier die 10 wichtigsten Hundegruppen aufgelistet.

Gruppe 1: Treib- und Hütehunde

Darunter fällt zum Beispiel der Deutsche Schäferhund. Das sind Hunde, die dazu gezüchtet wurden, um Schafe oder andere Herdentiere zu hüten.

  • Wichtig: Sie brauchen viel Auslauf, also solltest Du oft spazieren gehen.

Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer

Das sind gezüchtete Haushunde, die sich vor allem durch die Eigenschaften ihres Fells und ihrer Größe unterscheiden. Achtung: Auch Molosser gehören hier dazu, sind aber wie die Berner Sennenhunde sehr große und schwere Tiere.

  • Sie brauchen wegen ihres Fells besonders viel Pflege.

Gruppe 3: Terrier

Terrier wurden ursprünglich für die Jagd gezüchtet, sie sind deswegen klein, flink und wendig. Hier unterscheidet man zwischen Hochläufigen, Niedrigläufigen, Bullartigen und Zwerg-Terriern.

  • Auch hier solltest Du beachten, dass sie viel Pflege und Zuneigung brauchen.

Gruppe 4: Dachshunde

Dachshunde sind die klassischen Dackel. Sie wurden ebenfalls für die Jagd gezüchtet und sind so klein, damit sie durch das dichte Unterholz kommen konnten. Sie haben eine gute Nase und genießen als Jagdhund heute noch hohen Stellenwert.

Gruppe 5: Spitze und Urtypen

Hunderassen

Bei den Spitzhunden unterscheidet man generell zwischen europäischen und asiatischen Rassen. Sie sind aber nicht miteinander verwandt, während die sogenannten Urtypen alle Urrassen des Haushundes beinhalten. Dazu gehören auch Schlitten- und nordische Hütehunde.

  • Du solltest Dir bewusst sein, dass sie viel Auslauf benötigen und in kleinen Wohnungen nicht zu halten sind.

Gruppe 6: Lauf- und Schweißhunde

Sie wurden gezüchtet, um auf der Jagd das Wild über lange Strecken zu treiben und verlangen deshalb viel Auslauf. Schweißhunde sollten das verletzte Wild finden. Beide haben gemeinsam, dass sie einen sehr ausgeprägten Jagdsinn haben.

Gruppe 7: Vorstehhunde

Sie gehören ebenfalls zu den Jagdhunden und haben einen ebenso ausgeprägten Jagdsinn wie Bewegungsdrang. Du solltest also oft mit ihnen einen langen Spaziergang machen können, im besten Fall auch ohne Leine.

Gruppe 8: Apportierhunde

Das Stöckchen werfen und der Hund holt es, das sind die Apportierhunde. Hier gehören auch Stöber- und Wasserhunde dazu. Ursprünglich wurden alle diese Rassen für die Jagd gezüchtet, Du solltest also darauf achten, dass sie ausreichend Bewegung bekommen und Gelegenheit haben, sich auszutoben.

Gruppe 9: Gesellschaftshunde

Sie sollen einem Menschen Gesellschaft leisten und begleiten meist behinderte Menschen. Sie absolvieren zunächst eine Ausbildung und können dann eingeschränkten Menschen im Alltag helfen und soziale Dienste verrichten.

Gruppe 10: Windhunde

Die schnellsten aller Hunde und eines der schnellsten Tiere überhaupt ist der Windhund. Rassen wie der Greyhound können es auch mit einem Geparden aufnehmen und brauchen deswegen besonders viel Auslauf.

  • Ein Hundeplatz mit Rennbahn ist für sie bestens geeignet.

Unser Fazit

Jetzt weist Du bestens über die verschiedenen Gruppen von Hunden Bescheid. Jede hat ihre individuellen Bedürfnisse und diese solltest Du stets im Hinterkopf behalten, wenn Du Dir einen Hund zulegen möchtest! 

Literatur über Hunderassen

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