Hunde aus dem Tierheim

Immer mehr Deutsche entscheiden sich für Hunde aus dem Tierheim. Wenn du ebenfalls zu diesen Leuten gehörst oder die Überlegung hast, dir einen Hund aus dem Tierheim zu holen, dann schätz dich glücklich. Mit der Adoption machst du eine gute Sache und das nicht nur dem Vierbeiner gegenüber. Die meisten Hunde, die sich im Tierheim befinden, sind dort aus verschiedenen Gründen gelandet – meist sind es negative Erfahrungen. Dementsprechend freuen sie sich sehr darüber, wenn sie ein neues Zuhause finden. Ihre Freude geben sie natürlich auch ihren Besitzern wieder, indem sie loyal und liebevoll sind. Deshalb solltest du dir die individuellen Geschichten der Hunde ansehen, bevor du dich entscheidest. Manche dieser Geschichten sind sehr traurig, andere tragisch und manche wiederum aufmunternd. Im Endeffekt hat aber jeder dieser Hunde es verdient, in eine neue Familie zu kommen und glücklich zu sein.

Vorteile bei Hunden aus dem Tierheim

Erstens machst du den Hunden damit eine Freude, weil sie ein neues Zuhause und eine neue Familie bekommen. Andererseits hast du den Vorteil, dass die Hunde meist schon erzogen wurden und dadurch Befehle kennen oder wissen, wie sie sich in sozialen Situationen zu verhalten haben. Zudem sind sie stubenrein, gewöhnt an das Gassigehen und vertrauen Menschen.

Viele Leute denken zum Beispiel, dass es einfach ist, einen Hundewelpen zu halten und zu erziehen. Es ist eher das Gegenteil. In den ersten Monaten muss dem Welpen beigebracht werden, wann und wo es sein Geschäft macht, wie es sich zu benehmen hat, was es nicht essen darf und noch vieles mehr. Die Erziehung eines Welpen ist in der Anfangsphase ein 24-Stundenjob. Natürlich hast du dadurch den Vorteil, dass du den Hund genauso erziehen kannst, wie du es möchtest. Dennoch haben Hunde ihren eigenen Charakter und können dementsprechend Eigenschaften entwickeln, die du nicht abtrainieren kannst.

Im Endeffekt solltest du den Hund als ein eigenes Lebewesen ansehen, das über eigene Charaktereigenschaften verfügt. Vielleicht ist er verfressen oder unsozial – das ist aber alles nicht schlimm. Sei eher froh darüber, dass dein Hund anders und eigen ist.

Wie bei anderen Tieren auch musst du dich aktiv um deinen Hund kümmern. Genauso wie du für ein Pferd Pferdefutter kaufen würdest, machst du es bei einem Hund auch. Nur das bei dem Hund noch andere Aufgaben auf dich zukommen, wie zum Beispiel das regelmäßige Gassigehen oder Spielen. Durch Spiele kannst du deinen Hund auch trainieren, was Vorteile für euch beide bringt. Das Gute an Hunden ist, dass sie ihre Emotionen klar zeigen. Dadurch wird dir klar, ob dein Hund sich freut, ängstlich, angespannt oder unzufrieden ist.