Analdrüsenentzündung beim Hund

Eine Analdrüsenentzündung ist eine Erkrankung des Darms, die jeder Hund in seinem Leben mal bekommen kann. Die Erkrankung ist in der Regel sehr leicht zu erkennen, denn der Hund riecht sehr stark. Man hat im ersten Moment den Eindruck, dass der Hund nach Kot stinken würde, der Geruch wird aber durch die Analdrüse produziert. Diese Darmentzündung kann man auch daran erkennen, dass der Hund sich in der Analregion selbst öfters ableckt. Dies ist ein Indiz für diese Erkrankung, denn offensichtlich wird der Hund von Juckreiz geplagt. Der Analbereich wird dann ganz rot und angeschwollen und in extremen Fällen kann es auch passieren, dass der Hund beginnt sich in der hinteren Region blutig zu beißen. So wird schlussendlich auf jeden Fall ersichtlich, dass der Hund ein gesundheitliches Problem hat. In diesem Artikel verraten wir dir, was die Auslöser dieser Erkrankung sind und wie du deinem Hund helfen kannst.

Ursachen Analentzündung beim Hund

Es gibt hierbei natürlich sehr viele Faktoren, sodass man ohne professionelle Hilfe nicht wirklich sagen kann, was der Auslöser war. Die häufigste Ursache ist jedoch zu weicher Kot. In den ersten Tagen ist dies natürlich nicht schlimm, denn jedes Tier hat mal weichen Kot oder Durchfall. Es wird erst dann problematisch, wenn das Tier mehrere Tage nur ganz wenig oder gar nicht seinen Darm entleeren kann. Wenn man dies als Hundebesitzer bemerkt, sollte man es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Schließlich geht es um das Wohlergehen des eigenen Hundes.

Ein weiterer Faktor, der zu einer Entzündung des Darms führen kann, ist das falsche Hundefutter. Es kann sein, dass dein Hund ein bestimmtes Futter nicht verträgt, obwohl es im schmeckt. Darum ist es auch nicht immer sofort ersichtlich, wenn es Probleme mit dem Futter gibt. Daher sollte man stets bei neuem Hundefutter den Kot des Hundes kontrollieren und schauen, ob dies auch der Normalität entspricht. Es gibt wie man sieht verschiedene Ursachen rund um das Thema Analdrüsenentzündung.

Behandlung einer Analdrüsenentzündung beim Hund

Je früher man das Problem erkennt, desto schneller kann man es lösen und desto schmerzarmer ist es für den Hund. Sofern man eine solche Vermutung einer Entzündung hat, sollte man lieber sofort den Tierarzt besuchen, damit dieser sich den Hund erstmal genauer anschauen kann. Der Tierarzt wird nach weiteren Untersuchungen dir genau sagen können, was die nächsten Schritte sind, um die Entzündung wieder in den Griff zu bekommen.

Hausmittel zur Behandlung, sinnvoll?

Diese Frage stellen sich sehr viele Menschen und nur die wenigsten wissen, was man dagegen machen kann. Am sichersten ist es natürlich immer den Tierarzt einen Besuch abzustatten, denn so ist man einfach auf der sicheren Seite. Wenn man jedoch sofort dem Tier Zuhause erstmal helfen möchte, kann man auf den entzündeten After eine beruhigende Creme auftragen, damit sich schon einmal der Juckreiz verringert.

Abschließendes Fazit – Analdrüsenentzündung beim Hund

Im Großen und Ganzen ist es wichtig, dass man die Entzündung so schnell wie möglich erkennt und auch dementsprechend schnell handelt. Wenn man zu lange wartet, kann es schlimme Konsequenzen für den Hund haben. Wenn man eine Analentzündung erkennt, kann man die Schmerzen mit einer Salbe zwar lindern, dennoch sollte man so schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen.