Hundepsychologie

Hundeerziehung unterscheidet sich tatsächlich nicht enorm von der Erziehung eines Kindes. Verhalten, Erziehung und Psychologie sind dabei reinste Beziehungsarbeit zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Individuell und außerordentlich persönlich, somit ist dies auch die Wurzel, um Ihrem Hund Zuversicht, Verbindung und Orientierung zu vermitteln. Auch das Verstehen der Hundesprache, sowie grundlegende Lerntheorien Ihres Hundes sind die Basis gut funktionierender Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Hund.

Als beliebtestes Haustier heutzutage, nimmt Ihr Hund eine ganz bestimmte und vor allem auch wichtige Rolle in Ihrer Familie und nicht zuletzt in Ihrem Alltag ein. Nicht verwunderlich also, dass immer mehr Hundebesitzer nach Fachliteratur greifen, um nach Lösungen für daheim auftretende Probleme mit ihrem Hund zu suchen.

Verhaltensauffälligkeiten wie erhöhtes Temperament, Ängstlichkeit, Hygienemangel und weitere Symptome können hierbei eine große Rolle spielen. Nicht zuletzt führen diese Angelegenheiten auch zu Erziehungsproblemen.

Hundepsychologie
Was müssen Sie beachten, wenn Sie ein Buch über Hundepsychologie kaufen?

Bücher über das Hundeverhalten oder Hundepsychologie können Ihnen helfen, bestimmte Signale Ihres Hundes zu erkennen und zu deuten. So verbessern Sie stets die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Viele Besitzer versuchen über den reinen Informationsfluss aus Büchern die Lösungen zu finden, doch so einfach wird es Ihnen leider nicht gemacht. Was eventuell zusätzlich hilft, ist ein Verhaltenstherapeut, der auf Hunde spezialisiert ist. Er „übersetzt“ quasi beide Seiten, um einen gemeinsamen Nenner zu finden. Der Therapeut kann auch mittels Anamnese, und der damit verbundenen fachgemäßen Diagnose, den Auslöser für temperamentvolles oder ängstliches Verhalten erkennen und mit einem passenden Therapieplan Abhilfe schaffen.

Darüber hinaus können Sie auch Hundepsychologen aufsuchen. Diese sind für Themen wie

zuständig.

Wenn Sie sich vorab jedoch in die Materie einlesen möchten, um gewisse Grundkenntnisse über Ihren Hund zu gewinnen, sollten Sie beim Kauf eines guten Hundepsychologie-Buches darauf achten, dass die Thesen, die darin aufgestellt werden, zwecks handfester Beweise belegt werden können. Auch ist es wichtig, darauf zu achten, von wem das Buch geschrieben wurde und welcher Verlag dieses Buch herausgebracht hat. Hundepsychologie ist ein empfindliches Thema. Verlangen Sie keinesfalls, dass Sie Ihren Hund innerhalb kürzester Zeit verstehen lernen, wenn Sie es bisher nicht geschafft haben. Nehmen Sie sich Zeit und analysieren Sie das Verhalten Ihres Hundes genau. Machen Sie sich hierzu gegebenenfalls auch Notizen über einen längeren Zeitraum. Anhand dessen können Gewohnheiten und deren Veränderungen festgestellt werden.

Empfehlenswerte Lektüre zum Thema Hundepsychologie

Ihr Hund ist dank seiner Natur ein Rudeltier. Einige Tiere verlassen sich auch auf Ihre Mitstreiter, wenn sie in brenzlige Situationen geraten. Ihr Hund ist auf selbstsichere Sozialpartner oder auch Gruppen angewiesen. Damit Sie und Ihr Vierbeiner ein gutes Team bilden, muss auch er Ihre Sprache versuchen zu lernen und zu deuten, so gut er kann. Schließlich geht es in diesem Kapitel darum, das Verhalten Ihres Hundes zu deuten, um ihn so besser verstehen und eventuelle Empfindungen nachvollziehen zu können.

Hier sind moderne Trainingsmethoden, fachkundiges Wissen und einleuchtende Kommunikation das A und O. Folgende Bücher über Hundepsychologie sollen Sie unter Anwendung spezieller Lerntheorien dabei unterstützen, gemeinsam mit Ihrem Hund, ein unzertrennliches Team zu bilden. Hierzu gehört auch die Deutung der Hundesprache.

Die gebundene Ausgabe „Hundepsychologie. Wesen und Sozialverhalten“ von Dorit Feddersen-Petersen, erschienen im Jahre 2000 im Kosmos Verlag ist die ältere Version vom dem Nachfolger „Hundepsychologie – Sozialverhalten und Wesen, Emotionen und Individualität“ aus dem Jahre 2013, ebenfalls als gebundene Ausgabe von Dorit Feddersen-Petersen. Die erneuerte Version wird mit einer DVD geliefert, die 90 Minuten lang Hundefilme zeigt, in der man seinen Hund besser kennen und verstehen lernt. Sämtliche Käufer loben diese Bücher. Leider gibt es bisher keine Neuauflage, so dass die letzte Ausgabe aus 2013 die „aktuellste“ ist. Kann sein, dass darin einige Dinge bereits „veraltet“ sind, jedoch bietet dieses Buch über Hundepsychologie sehr gute Tipps für jeden Hundehalter, die leicht verständlich und super erklärt nachvollziehbar sind.

Zur Zeit ist uns kein „besseres“ Buch bekannt, als jenes, denn diese beiden Ausgaben, auch wenn Sie etwas älter sind, vermitteln Ihnen genau das Wissen, was Sie benötigen, um Ihren Hund aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Die Psychologie des Hundes ist kein einfaches Thema. Holen Sie sich eventuell einen Rat eines spezialisierten Psychologen ein.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wnGoqhkZKSI

Verwendung der Hundepsychologie Bücher im Alltag

Um gewisse Verhaltensmuster überhaupt erst in Frage stellen zu können, müssen Sie Ihren Hund bereits lange kennen. Wenn Ihnen etwas an Ihrem Hund komisch vorkommt, ziehen Sie in der Regel meist erst den Rat Ihres Tierarztes vor. Vielleicht empfiehlt es sich, auch mit ihm über Empfehlungen bestimmter Bücher zu sprechen, was die Hundepsychologie betrifft. Bücher sind ein hilfreiches Mittel, welches Sie dabei unterstützen kann, das Verhalten Ihres Hundes zu verstehen und entsprechend darauf reagieren zu können.

Geben Sie sich und Ihrem Hund die Chance ein glückliches Miteinander zu führen. Zeit und Mühe sind hierbei eine wertvolle Investition. Viele Hundebesitzer deuten bestimmte Verhaltensweisen und geben irrtümlich Falschaussagen an andere wieder. Wenn ihr Hund knurrt oder mit dem Rücken regungslos zur Wand steht, heißt das nicht etwa, dass er böse ist oder gar beleidigt. Die Bedeutung kann eine viel tiefsinnigere sein.

Eignen Sie sich das Wissen an, um vielen Tierbesitzern überlegen zu sein. Dieses Wissen kann Ihnen nämlich keiner mehr nehmen. Nur Sie allein werden dann erkennen, was es heißt, wenn Ihr Hund enorme Verhaltensveränderungen gegenüber anderen aufzeigt. Erkennen Sie den Grund und versuchen Sie zu verstehen. Lernen Sie ganz neue Facetten Ihres Hundes kennen – gerne auch auf spielerische Art. Ihr Hund wird merken, dass Sie sich jetzt viel intensiver mit ihm beschäftigen. Ein Dankeschön erhalten Sie durch seine Liebe.

Schlusslicht

Zugegeben ist es nicht leicht seinen Hund zu „verstehen“. Schließlich kann er uns nie sagen, wenn ihn etwas stört. Auch wenn ihm etwas unangenehm ist, traurig ist oder einfach nur unter Schmerzen leidet. Sie können durch die Hundepsychologie lernen, an Ihren Hund heran zu treten und sein Verhalten besser zu deuten.

Die besten Bücher zur Hundepsychologie